Schwerpunkt: Aufforstung
Aufforstung im Umkreis von Ulaanbaatar und im Hochaltai im Tsengel Sum
Mongolei - Aufforstung von 1 Millionen Bäumen im Hochaltai im Tsengel SumSchwerpunkt: Aufforstung Aufforstung im Umkreis von Ulaanbaatar und im Hochaltai im Tsengel Sum Jahrzehntelang wurde in der Mongolei eine unkontrollierte Abholzung des Baumbestandes ohne Wiederaufforstung durch staatliche Stellen zugelassen. Heute nun ist es dringend erforderlich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, da durch den Klimawandel, die Überweidung durch Kaschmirziegen und zu wenig Regen die Mongolei in weiten Teilen zu versteppen droht. Davon sind am stärksten die Nomaden betroffen, deren Lebensgrundlage stark gefährdet ist. Ein aktuelles Herzensprojekt von Galsan Tschinag ist die Wiederbewaldung eines Teils der Mongolei und des Hohen Altai. Schon seit Mitte April 2009 wurden von der Galsan-Tschinag-Stiftung an verschiedenen Stellen der Zentralmongolei, in und um die Hauptstadt Ulaanbaatar herum und in der Hochsteppe des Hohen Altai in der Westmongolei die ersten Setzlinge gepflanzt. Inzwischen ist die Anzahl der gesetzten Bäumchen, die von der Galsan-Tschinag-Stiftung, dem deutschen Förderverein Mongolei e.V., dem schweizer Verein Open-Hearts-For-Mongolia und Spenden finanziert werden, auf 200.000 Bäume angewachsen. Die aktuelle Situation in der Mongolei: Die Wiederbewaldung: Es werden nur einheimische Baumsorten verwendet, besonders Pappeln, Lärchen, Ulmen, Ahorn und Sanddornsträucher, die inzwischen auch in einer eigenen Baumschule der GTS gezogen werden. Eine zweite kommt in diesem Frühjahr (2012) hinzu, da ein eingezäuntes Grundstück gegenüber von Galsan Tschinags Haus von der GTS erworben werden konnte. Zäune sind wichtig gegen Tierfraß und Diebe, eine Wasserstelle ist wichtig zur Bewässerung der Setzlinge, und diese brauchen zusätzliche Pflege. Leider halten sich finanzkräftige Mitbürger und der mongolische Staat mit Unterstützungen zurück, so dass es nur Galsan Tschinags privatem unermüdlichen Einsatz zu verdanken ist, dass dieses Projekt weiter wächst. Reisebericht von 06/2012 über den Stand der Baumschule
Für den Betrag von 10,00 EUR zzgl. Porto für ein Set senden wir Ihnen die Karten gern zu. Dieser Betrag entspricht der Pflanzung eines neuen Baumes. So ist jedes Set = 1 neuer Baum. Galsan Tschinag dankt an dieser Stelle Janosch nochmals aus ganzem Herzen für sein Engagement in dieser Sache und Andreas J. Meyer und dem Little Tiger Verlag für die freundliche Genehmigung und Unterstützung. Haluk Soyoglu, der Galsan Tschinag herz- und tatkräftig unterstützt, und in gutem Kontakt zu Janosch steht, hat diese Postkartenserie realisiert. Weitere Infos unter “7 Baumgeister & 1 Million Bäume”.
Für jeden Baum wird eine Betrag von 10,-- EUR berechnet. Im Zusammenhang mit der Bewaldungsaktion von Galsan Tschinag in der Mongolei wurde im Februar 2012 von der Galsan-Tschinag-Stiftung ein 800 qm großes unbebautes Grundstück an der Peripherie von Ulaanbaatar, in Hadat, erworben, wo im späten Frühjahr mit der Einrichtung einer weiteren eigenen Baumschule begonnen werden soll. Projektdurchführung: Unser Projektstart: Organisation: Die Vorstände arbeiten Hand in Hand mit den gleichen Interessen gemeinsam an den Projekten und nutzen dieselben Synergien und bündeln ihre Energien. Der Vorstand des Fördervereins Mongolei arbeitet ehrenamtlich, so dass die Spenden ohne Abzug bei der Galsan Tschinag Stiftung ankommen.
Ehrung für Galsan Tschinag Preisverleihung für Galsan Tschinag Baum des Jahres 2012: Die europäische Lärche Regenprojekt |
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